Messing-Rändeleinsatzmutter mit Gewinde

Installieren Sie diese Einsätze in Kunststoffteilen, um eine sichere Basis für Befestigungselemente zu schaffen. Sie werden auch als Chevron- und Kopfeinsätze bezeichnet und werden häufig zur Verstärkung von Befestigungslöchern in spröden Kunststoffen verwendet, beispielsweise bei 3D-gedruckten Teilen. Im Gegensatz zu Kunststofffäden, die sich bei wiederholtem Gebrauch abnutzen, behalten diese Fäden über eine lange Lebensdauer ihre Form. Drücken Sie Einsätze in gerade Löcher, die in Kunststoffteile gebohrt, gedruckt oder geformt wurden, und erhitzen Sie sie dann mit einer Lötspitze, um den umgebenden Kunststoff zu schmelzen. Wenn der Kunststoff abkühlt, verschmilzt er mit den scharfen, diagonalen Rippen rund um die Einsätze, die dem Drehmoment standhalten und verhindern, dass die Einsätze herausgezogen werden. Der Innenraum ist vollständig mit Gewinde versehen, sodass Sie von beiden Seiten eines Durchgangslochs auf die Gewinde zugreifen können.

Flanscheinsätze haben ein breiteres Ende als Standardeinsätze, wodurch sie eine größere tragende Oberfläche haben und sich schwerer herausziehen lassen. Durch den Flansch erhalten Sie außerdem eine größere Kontaktfläche zum Löten. Beim Einschrauben in die Flanschseite verhindern diese Einsätze ein zu festes Anziehen, das zu Rissen in sprödem Kunststoff führen kann.

Messingeinsätze bestehen aus Blei und sind stärker als Aluminium und andere Messinglegierungen, aber nicht so stark wie Edelstahleinsätze. Sie haben eine gute Korrosionsbeständigkeit.

Aluminiumeinsätze sind 70 % leichter als Messing- und Edelstahleinsätze, weisen eine gute Korrosionsbeständigkeit auf und sind bleifrei. Da sie bleifrei sind, können sie sicher recycelt werden.

Edelstahleinsätze sind stärker als Messing- und Aluminiumeinsätze, weisen eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auf und sind bleifrei. Da sie bleifrei sind, können sie sicher recycelt werden.